Gestern wurde angeblich ein Betreiber einer Cafeteria von Agenten der dominikanischen Drogenbehörde (DNCD) im Süden der Dom-Rep misshandelt.
Wie der Geschäftsmann, Nachbarn und Kunden der Cafeteria erklärten, seien die DNCD-Agenten vor das Geschäft gefahren, hätten den Mann gefesselt und behauptet, dass er mit Drogen handle.
Als er dies verneinte, malträtierten die Drogenermittler den Betreiber der Cafeteria, um ein Geständnis zu erpressen.
Engagierte Augenzeugen der Geschehnisse griffen ein und forderten die DNCD-Agenten auf die Folter zu stoppen und den Mann freizulassen, wenn sie keine Beweise gegen ihn hätten.
Als der Protest der Nachbarn und Kunden zunahm, beendeten die Drogenermittler die Aktion und verschwanden.
Den schockierten Geschäftsmann haben sie freigelassen.
Der Zwischenfall ereignete sich gestern gegen 16 Uhr in der Stadt Bani, Provinz Peravia. Nachbarn, Freunde und Vertreter der Gemeinde beschwerten sich heute gemeinsam mit dem Opfer über diese Foltermaßnahme.
Der Verband der Einzelhändler forderte Konsequenzen innerhalb der DNCD, weil solche Verstöße gegen die Rechte von anständigen Bürgern nicht hinnehmbar seien.
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