Santo Domingo.
Die Dominikanische Republik ist das jüngste Mitglied der Staaten, welche das Protokoll zur Reduzierung der Meeresverschmutzung in der Karibik ratifizierte.
Insgesamt 11 Nationen haben sich somit der Kontrolle und der Reduzierung der Verschmutzung der Karibik verpflichtet.
Diese Nationen sind neben der Dom-Rep: Antigua und Barbuda, Bahamas , Belize, Martinique und Guadeloupe, Guyana, Panama , St. Lucia, Trinidad & Tobago, Turks & Caicos, und die USA.
Die Konvention wurde seit 1999 entwickelt, im Jahr 2010 völkerrechtlich relevant und ist regionale Verpflichtung zur Vermeidung , Verringerung und Überwachung der Meeresverschmutzung auf dem Festland.
Die Hauptverwaltung des Karibischen Umweltprogramms ist in Kingston , Jamaika.
Die Ratifizierung der Vereinbarung durch die Dominikanische Republik wird als wichtiges Signal für ein politische Engagement der regionalen Regierungen auf der Suche nach gemeinsamen Lösungen in Sachen Bekämpfung der Umweltverschmutzung bewertet.
Es wurde auch betont, dass
Länder , die bereits das Abkommen ratifiziert haben, von einer erhöhten finanziellen und technischen Unterstützung zur Bewältigung der Umweltverschmutzung profitieren.
In der zweiten Hälfte dieses Jahres soll die 2. Konferenz zum Karibischen Umweltprotokoll abgehalten werden.
Man hofft, dass bis dahin weitere Karibiknationen das Protokoll ratifizieren.
Ziele des Abkommens sind: Umsetzung von Maßnahmen zur Vermeidung, Verringerung und Überwachung der Verschmutzung der Karibik.
Verbesserung der nationalen Politik, Gesetze und Durchsetzungsmechanismen für den Schutz der Meere.
Überwachung und Bewertung der verursachenden Quellen und die Bewertung ihrer Auswirkungen auf die Umwelt
Aufklärung der Öffentlichkeit über Umweltverschmutzung und die Möglichkeiten zur Vermeidung und Verringerung von negativen Auswirkungen.

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