Ein Raubmörder wurde vom Berufungsgericht des Nationalbezirkes in der Dominikanischen Republik zur Höchststrafe von 30 Jahren Gefängnis verurteilt.
Bei einem Raubüberfall im November 2010 hatte der Räuber 11 Schüsse auf einen Geschäftsmann abgegeben und ihn sofort getötet.
Die Staatsanwaltschaft überzeugte die Richterinnen Sarah Veras, Ingrid Fernández und Gissel Soto von der Schuld des Beklagten.
Das Gericht gab dem Antrag auf Höchststrafe nach dominikanischem Recht statt und verurteilte den Beschuldigten zu 30 Jahren Gefängnis, einer Strafe, die sehr selten ausgesprochen wird.
Die Staatsanwältinnen Wendy González und Magalys Sánchez führten die Anklage gegen Chamil Alberto V., der die Strafe im Gefängnis von La Victoria absitzen muss.
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