09 Januar 2014

Kaffeeexporte aus der Dominikanischen Republik steigen weiter

Santo Domingo.

Während die Exporte von Kaffee in vielen Ländern zurückgehen, stiegen die Kaffeeexporte aus der Dominikanischen Republik in den ersten beiden Monaten der Ernte 2013-2014.


Insgesamt fielen die Kaffeeexporte aus den Nationen Kolumbien, Mexiko, El Salvador, Guatemala, Nicaragua, Honduras, Costa Rica, Peru und der Dominikanischen Republik in diesem Zeitraum im Vergleich zu den ersten beiden Erntemonaten des Vorjahres um 2,2 Prozent, erklärte die Nationale Vereinigung der Kaffeeproduzenten in der Dominikanischen Republik (ANACAFE). 
Verglichen wurden dabei die Exporte der Monate Oktober und November. 

So wurden in den aufgeführten Ländern in diesen beiden Monaten insgesamt 3.818.019 Kaffeesäcke zu je 60 Kilogramm exportiert. 
Somit 2,2 Prozent weniger als noch im Oktober und November 2012. 

Jedoch wurde festgestellt, dass in Kolumbien, der Dominikanischen Republik und Peru die Exporte zugenommen haben. 
Im genannten Vergleich stiegen die Kaffeeexporte aus Kolumbien um 47,5 %, der Dominikanischen Republik um 14,4 % und aus Peru um 7,6 %. 

Die höchsten Rückgänge an Exporten von Kaffee wurden hingegen aus Nicaragua (-79,5 %), Mexiko (-65,5 %), Honduras (-43 %) und Guatemala (-42,4 %) erfasst. 
In El Salvador brachen die Kaffeeexporte um 20,2 % und in Costa Rica mit 9,1% geringer ein.

ANACAFE gab keine Gründe für diese Einbrüche bei den Kaffeeexporten an, jedoch wurde angemerkt, dass in einzelnen Regionen der Kaffeerost bis zu 70 Prozent der Ernte vernichtete.

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