03 Februar 2014

Dominikanischer Polizeichef behauptet erneut: „Kriminalität in der Dom-Rep geht zurück“

Manuel Castro Castillo
Santo Domingo.

Der Chef der Nationalpolizei in der Dominikanischen Republik, Generalmajor Manuel Castro Castillo, sagte gestern, dass es im Januar einen Rückgang der kriminellen Handlungen gegeben habe.



Im Januar sei die Kriminalität im Land um 17,1 Prozent zurückgegangen, behauptete Castro Castillo.

Dies sei das Ergebnis der Verstärkung der Einsatzkräfte durch 300 Polizeiwagen und 200 Motorräder für präventive Patrouillen, erklärte der Polizeichef.
Insbesondere im Großraum von Santo Domingo würden diese Fahrzeuge erfolgreich eingesetzt, fügte er hinzu. 

Er erinnerte auch daran, dass die Fahrzeuge eine Spende der taiwanischen Botschaft gewesen seien und dankte bei dieser Gelegenheit erneut der asiatischen Nation für ihre Unterstützung. 
Nach den Aufzeichnungen der dominikanischen Polizei sei schon im Dezember 2013 die Kriminalität um 20,3%, auf eine der niedrigsten Raten in den letzten 10 Jahren, gefallen.

Medienberichte und tausende Aussagen von Bewohnerinnen und Bewohnern sprechen allerdings eine andere Sprache. 
In mehreren Umfragen wurde auch statistisch festgestellt, dass die Unsicherheit im Land die größte Sorge der Bürgerinnen und Bürger im Land sei.

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