Mediziner des Krankenhauses Luis Eduardo Aybar warnen, dass das Verbot des Verkaufs von „Teufelssäure“ nicht zu einer Reduzierung der Opferzahlen unter den Frauen führte.
Nach wie vor seien die Opferzahlen mit Verätzungen von Frauen durch das Übergießen mit der Teufelssäure unverändert hoch.
Die einzige Veränderung, die durch das Verbot erzielt worden sei, war, dass der Preis für die Teufelssäure gestiegen sei, so die Ärzte.
Bis zu 140 Fälle von solchen Verätzungen werden pro Jahr in der Klinik behandelt.
Zumeist sind es eifersüchtige Ex-Partner, welche Frauen mit der Säure verätzen und mitunter lebenslang entstellen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen