13 Februar 2014

Wegen des Misstrauens gegen die Polizei werden viele Straftaten nicht gemeldet

Barahona.

Mehr als 20 Prozent der Verbrechen, die in der Stadt Barahona auftreten, würden bei der Kriminalabteilung der Polizei nicht angezeigt.



Diese Behauptung stellte Lehrer Néstor García auf. Die engagierte Lehrkraft sagte, dass das Misstrauen der Bürger gegenüber den Strafverfolgungsbehörden sehr groß sei. 

 Viele Bürgerinnen und Bürger der Stadt würden Diebstähle, Einbrüche und Raubüberfälle bei der Polizeidirektion Süd nicht anzeigen, weil sie befürchten, dass sie Nachteile dadurch hätten. 
Viele Geschädigte fürchten sich vor Vergeltungstaten der Kriminellen, wenn sie diese anzeigen. 

In einigen Fällen wurde auch aufgedeckt, dass Polizisten mit den Kriminellen kooperierten und ihnen unter anderem auch Namen und Daten von Beschwerdeführern und Zeugen mitteilten. 

Der Lehrer sagte, dass er besorgt sei, weil es keinerlei Opferschutz gebe.

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