Kardinal Nicolás de Jesús López Rodríguez forderte gestern die Behörden und die Öffentlichkeit der Dominikanischen Republik auf, den Kampf gegen Gewalt und Kriminalität im Land zu forcieren.
Es müssten dringend präventive Maßnahmen zur Reduktion der kriminellen Handlungen im Land umgesetzt werden, forderte das Oberhaupt der katholischen Kirche in der Dom-Rep.
Er reagierte damit auf einen Bericht, der bestätigte, dass in nur 24 Stunden 12 Menschen bei Gewalttaten im Karibikstaat ums Leben kamen.
López Rodríguez fügte an, dass er sehr leide, wenn er jeden Tag wenn er jeden Tag die Berichte über die Gewalt im Land lese. "Ich bin sehr traurig , weil es zeigt, dass es eine zunehmende Missachtung des menschlichen Lebens im Land gibt", so der Kardinal.
Unterdessen wurde von der Generalstaatsanwaltschaft ein Bericht veröffentlicht, der aussagt, dass im Jahr 2013 die niederste Mordrate seit 11 Jahren in der Dom-Rep registriert worden sei.
Demnach sei die Zahl der Morde um 12,5 % im Vergleich zum Jahr 2012 zurückgegangen. Insgesamt 1.975 wurden laut diesem Bericht im letzten Jahr in der Dom-Rep erfasst.
Damit erreichte die Mordrate 20 Tötungsdelikte pro 100.000 Einwohner, dem niedersten Wert seit 2002.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen