05 April 2014

Drei mystische Geschichten und seltsame Orte in der Dominikanischen Republik

Reportage.

Mystische Geschichten und Aberglaube sind in der Dominikanischen Republik weitverbreitet.
Drei der legendären und bekanntesten geheimnisvollen Erzählungen und Orte haben wir zusammengefasst.



1. La Casa del Kilometer 5

An der Straße zwischen den Städten Santiago de los Caballeros und La Vega liegt die berühmte „La Casa del Kilometer 5“, genau bei Kilometer 5 der Fernstraße. 
Den Erzählungen zu Folge gehörte das Haus einem Mann, der seine Seele an den Teufel verkauft haben soll. Man sagt, dass der Teufel selbst in das Haus an der Autobahn eingezogen sei. 
Von Mitternacht bis zum Sonnenaufgang sollen merkwürdige Dinge im Haus geschehen, und es wird geraten den Ort zu meiden.

2. Das Tal „Valle Encantado“
In den Bergen in der Region Constanza befindet sich das Tal „Valle Encantado“. 
Dem Mythos zu Folge haben hier während der Kolonialzeit die Sklaven und Ureinwohner ihre Wertsachen vor den Eroberern versteckt. 
Es heißt, dass das Tal, in dem ungewöhnlich oft Nebelschwaden den Tag zur Nacht machen, verflucht sei. Wer hierher kommt, um nach den Schätzen zu suchen, soll nie wieder zurückkehren, so die Legende. 
Im geheimnisvollen Tal sollen schon mehrere Menschen verschwunden und nie wieder aufgetaucht sein.

3. Der See „Lago Enriquillo“
Der See „Lago Enriquillo“ weist auch ein unerklärliches Verhalten auf. Seit Jahren steigt der Pegel des Salzsees aus nicht erklärbaren Gründen.
Das größte Wasserreservoir der Antillen liegt in den Provinzen Independencia und Bahoruco im Südwesten der Dominikanischen Republik. Anwohner erzählen, dass der See wütend sei, weil seine Verschmutzung stark zunehme, deshalb würden die Gewässer die Menschen verscheuchen. 
Der See ist Teil des Nationalparks „Parque Nacional Isla Cabritos“.
Enriquillo, nachdem der See benannt wurde, war ein Häuptling der Taíno. 
Der See liegt knapp 40 Meter unter dem Meeresspiegel und ist der Tiefste Punkt der Karibik. Nashornleguane, Spitzkrokodile und Flamingos haben hier ihre Heimat gefunden.

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