07 Juni 2014

Ein großes Loch in der Fahrbahn der 27 de Febrero in Santiago behindert Verkehr

Santiago.

Ein Loch, so groß wie die Länge und Breite eines regulären Klassewagens, behindert seit einer Woche den Verkehr auf der Avenida 27 de Febrero, im Sektor Villa Progreso.

Trotz der Gefahr, die von diesem großen Loch für die Fahrzeuge ausgeht, haben die städtischen Behörden praktisch nichts unternommen, um diese Situation zu korrigieren.

Zwei Schilder, mehr als Promotion des Bürgermeisters Gilberto Serulle, wurden am Rand des Lochs aufgestellt, ohne auf die Gefahr hinzuweisen.

Es geschah in der vergangenen Woche, als ein Müllauto an dieser Stelle geparkt wurde, um den Müll abzuholen. Plötzlich gab der Boden unter dem Gewicht des Lastwagens nach und ein großer Teil des LKWs versank in dem Loch. Stunden später konnte er mit Hilfe eines Krans entfernt werden.

Seitdem hat sich das Loch nach und nach vergrößert und reicht mittlerweile vom Bürgersteig bis fast in die Mitte der Allee, einer der drei Hauptrouten der Stadt.
Nachfragen bei der zuständigen Behörde, die für optimale Straßenverhältnisse sorgen soll, ergaben, daß diese das nicht reparieren kann, weil das erforderliche Asphaltmaterial nicht zu haben ist. Angeblich weigern sich die produzierenden Unternehmen das Material zu liefern, als Folge der Schulden, die sich in Millionenhöhe angesammelt haben.

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