Umweltgruppen und Journalisten feierten heute für acht Stunden "Ein Tag ohne Hupe für ein gesundes Santiago", um auf die Gefahr von Lärm auf die Gesundheit aufmerksam zu machen.
Mit Pantomime versuchten Umweltschützer die Autofahrer zu animieren, nicht zu hupen.
Santiago wird vom Lärm her immer unerträglicher. Demnach zeigen Studien, daß etwa 70% der Geräusche, die in der Stadt auftreten, von "Concho"-Fahrzeugen verursacht werden. "Conchos" sind Sammeltaxis, die versuchen, durch Hupen die Fahrgäste auf sich aufmerksam zu machen.
Vor zwei Jahren wurde das Projekt "Santiago sin Ruido" (Santiago ohne Lärm) ins Leben gerufen, eine Initiative der Zivilgesellschaft und der Regierung. Das Ziel war, innerhalb von drei Jahren den Lärmpegel innerhalb der Stadt zu verringern.
Anmerkung der Redaktion: Hat vielleicht jemand von Euch davon etwa mitbekommen? Wurde wirklich weniger gehupt in Santiago?

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