Und natürlich gab es auch eine fleischfressende Pflanze, die es angeblich speziell auf Moskitos abgesehen hat. Nach dem Motto: Adios a la Chikungunya!
Aber auch ansonsten waren viele interessante Stände da, alle liebevoll hergerichtet. Man konnte Marmeladen kaufen, Weine, Kaffee. Natürlich gab es auch Stände mit Schmuck und Schnickschnack. Auch Essen und Trinken kamen nicht zu kurz.
Ein Stand von einem Spa in Jarabacoa mit vielen interessanten Angeboten und der Möglichkeit, gleich eine Massage oder eine Gesichtsreinigung machen zu lassen.
Dann der Stand von Elisabeth, eine Residente, die sich dem Tierschutz widmet. Vielen Straßenhunden hat sie schon ein "neues" Leben geschenkt, indem sie sie aufnimmt, impft, sterilisiert, hochpäppelt und dann zur Adoption freigibt.
Am Samstag war dann der große Umzug.
Viele Pferde waren unterwegs. Große, Kleine, Paso Finos, Esel - alles war zu sehen. Leider waren nur wenige geschmückt, das war schade.
Die Blumenwagen hingegen waren alle wunderschön, alle mit herrlichen Farben und man hat gesehen, daß das ganze viel Arbeit gekostet hat. Auch kleine Tanz- und Musikgruppen marschierten mit.
Es war ein schöner Tag und ich werde nächstes Jahr mit Sicherheit wieder nach Jarabacoa fahren. Um mir den Umzug anzuschauen und natürlich um Blumen zu kaufen. Das einzige, was ich zu bemängeln habe, war daß der Umzug erst um 16.00 Uhr anfing, obwohl er für 15.00 Uhr angesagt war. Naja, das ist wohl doch noch ein bisschen meine deutsche Pünktlichkeit, oder einfach weil ich es hasse, irgendwo eine Stunde rumzustehen.
Meine dominikanische Freundin kam erst um 16.00 Uhr und sagte: "Siehste, ich hab Dir doch gesagt, daß Du nicht früher hochfahren mußt". Da hatte sie also mal wieder recht. Aber ich denke immer wieder, irgendwann lernen sie es vielleicht doch. Und dann würde ich zu spät kommen... ;-)
Hier ein paar Fotos vom Markt und vom Umzug:
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