Seit letztem Donnerstag kommt es fast jeden Nachmittag zu einem kräftigen Regenschauer, was den Stauseen Tavera und Bao hilft, den Wasserstand allmählich etwas zu erhöhen.
Dies teilte diesen Montag Hector Jaquey, Geschäftsführer der Corporación del Acueducto y Alcantarillado de Santiago (Coraasan).
Nach seinen Aussagen profitierte von dem Regen am meisten der Stausee Bao, der ca. 70 Zentimeter stieg und somit seinen Wasserstand auf 313,70 Meter über dem Meeresspiegel erhöhen konnte.
Während der Stausee Tavera am vergangenen Wochenende nur zwei Zentimeter stieg und somit auf 311,72 Meter ü.M. steigen konnte. Grund war, dass der Regen im Gebiet des Zaque del Norte nur sehr gering war.
Im Fall, daß in den nächsten 75 Tagen kein starker Regen fällt, der es den Stauseen Tavera und Bao erlaubt ihre nötige Höhe zu erreichen, wird es problematisch, die benötigte Wassermenge für die Agrarproduktion und Elektrizität, sowie für das Trinkwasser zu erhalten. Denn dann steht nur noch das Wasser zur Verfügung, welches aus dem Fluß Yaque del Norte kommt.
Währenddessen kam es in Santiago nach heftigen Regenfällen zu Überschwemmungen von Straßen und Alleen, Flüsse und Bäche traten über ihre Ufer.
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