Santo Domingo - Port-au-Prince.
"Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit: Eine bessere Zukunft für alle" ist der Titelt des UN Berichtes zur menschlichen Entwicklung 2011, der vom UN Entwicklungsprogramm (UNDP) herausgegeben wurde.
In der Gesamtbewertung der menschlichen Entwicklung erreichte die Dominikanische Republik Rang 88 und Haiti Rang 145 der 187 bewerteten Nationen.
Norwegen führt die Liste vor Australien und Neuseeland an. Deutschland erreicht den 10. Platz und die Schweiz den 13.
Im Bereich "Wahrnehmung des individuellen Wohlbefinden und Glück" erreicht die Dominikanische Republik einen sehr hohen Wert im Vergleich zu den anderen Staaten, die in der Gesamtbewertung ebenfalls in die Sektion "mittlere menschliche Entwicklung" fallen. Hierzu gehören unter anderem China, El Salvador, Thailand, Bolivien und Paraguay, die knapp hinter der Dom. Rep. liegen.
Haiti erreicht einen sehr niederen Wert in der Sektion "Individuelles Wohlbefinden und Glück".
Mit einer Alphabetisierungsrate von 88,2 % liegt die Dom. Rep. auch unter den "mittleren entwickelten Ländern hinten. Für Haiti wurde eine erschreckende Rate von 60,2 % ermittelt.
Die Dominikanische Republik konnte sich im Gesamtindex der menschlichen Entwicklung in den letzten 5 Jahren nicht verbessern und behielt den 88. Rang bei. Zusammengefasst eine stagnierende menschliche Entwicklung im östlichen Teil der Insel Hispaniola.
Haiti fiel in derselben Bewertung in den letzten 5 Jahren um 6 Positionen zurück. Nach dem schweren Erdbeben im Januar 2010 hat sich das ohnehin ärmste Land Amerikas bei weitem noch nicht erholt und ist in der menschlichen Entwicklung zurückgeworfen worden.
Die Dominikanische Republik konnte sich im Gesamtindex der menschlichen Entwicklung in den letzten 5 Jahren nicht verbessern und behielt den 88. Rang bei. Zusammengefasst eine stagnierende menschliche Entwicklung im östlichen Teil der Insel Hispaniola.
Haiti fiel in derselben Bewertung in den letzten 5 Jahren um 6 Positionen zurück. Nach dem schweren Erdbeben im Januar 2010 hat sich das ohnehin ärmste Land Amerikas bei weitem noch nicht erholt und ist in der menschlichen Entwicklung zurückgeworfen worden.
Das UNDP schreibt:
"Die große Herausforderung für die Entwicklung im 21. Jahrhundert liegt darin, das Recht der heutigen und der künftigen Generationen auf ein gesundes und erfülltes Leben zu gewährleisten. Der Bericht über die menschliche Entwicklung 2011 steuert wichtige neue Beiträge zum weltweiten Dialog über diese Herausforderung bei. Er zeigt, dass Nachhaltigkeit unauflöslich mit Gerechtigkeit verbunden ist – mit Fragen zu Fairness, sozialer Gerechtigkeit und besserer Lebensqualität.
Der Bericht befürwortet auch Reformen, die Gerechtigkeit und Mitsprache fördern. Wir haben eine weltweite, kollektive Verantwortung gegenüber den am wenigsten privilegierten Gruppen, den heutigen wie den zukünftigen. Ein moralischer Imperativ verpflichtet uns, dafür zu sorgen, dass die Gegenwart nicht zum Feind der Zukunft wird. Dieser Bericht kann uns helfen, den einzuschlagenden Weg zu erkennen."