28 Dezember 2011

Dom. Republik will gegen die wilde Abholzung an der Grenze zu Haiti vorgehen


Santiago.

Das Ministerium für Umwelt und Natürliche Ressourcen in der Dominikanischen Republik und die Grenzsicherheitstruppe CESFRONT intensivieren die Kooperation zur Eindämmung der wilden Abholzung in der Grenzregion.


Die Grenze zwischen Haiti und der Dominikanischen Republik bringt viele Probleme hervor. Eines davon ist die Abholzung der Wälder auf dominikanischem Territorium, um aus den Hölzern Kohle herzustellen. 
Kohle ist nach wie vor der wichtigste Energieträger in Haiti. Nachdem viele Wälder in Haiti nahezu vollständig gerodet wurden, nimmt die grenznahe Abholzung der Wälder in der Dominikanischen Republik zu.

Die beiden dominikanischen Institutionen haben nun Pläne für ein gemeinsames Vorgehen und die Zusammenarbeit zur Bekämpfung der Abholzung und illegalen Kohleherstellung diskutiert. 
Ein Kontrollflugzeug soll in zukünftig regelmäßige Kontrollflüge durchführen, um die Kriminellen Naturplünderer besser aufspüren zu können. Mit modernen GPS- und Kommunikationsgeräten soll die Verbindung von Bodeneinheiten und der Flugüberwachung optimiert werden, so dass gemeinsam effektiv gegen die illegale Abholzung vorgegangen werden kann.
An dem Treffen des Ministerium für Umwelt und Natürliche Ressourcen und der Grenzsicherheitstruppe waren zahlreiche Führungskräfte der Institutionen beteiligt.

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