Santo Domingo.
Die ersten fünf Tage des Jahres 2012 waren für die Öffentlichkeit der Dominikanischen Republik in Bezug auf die verübten Verbrechen und die ausgeübte Gewalt schockierend.
Bis zum Mittag des 5. Januar wurden bei verschiedenen Vorfällen 14 Menschenleben bei Gewaltakten in unterschiedlichen Teilen des Karibiklandes ausgelöscht.
Trotz der erschreckend hohen Zahl der Gewaltopfer ist die Gesamtzahl der Toten durch Gewaltakte im Vergleich zum Vorjahr um 19 zurückgegangen, als in den ersten 5 Tagen 2010 bei Gewaltakten 33 Menschen starben.
Beruhigend ist dieser Rückgang der Gewaltopfer jedoch nicht, da die gefühlte Unsicherheit im vergangenen Jahr deutlich angestiegen ist, wenn man den Interviews mit Bürgern in den Medien und unseren Gesprächen mit Dutzenden Menschen in verschiedenen Landesteilen glauben schenken darf.
Die Angst Gewaltopfer in der Dom. Rep. zu werden war demnach in den letzten 10 Jahren nie größer gewesen.
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