30 März 2012

Sechs Tote bei Erdrutsch und Überschwemmungen in Haiti

Port-au-Prince.

Mindestens sechs Menschen starben in Haiti nach einem Erdrutsch und Überschwemmungen, die durch heftige Regenfälle, die in den letzten Tagen über den Karibikstaat nieder gingen, ausgelöst wurden.

Mehrere Häuser im Armenviertel „Morne Calvaire“ in den Hügeln der haitianischen Hauptstadt Port-au-Prince wurden durch die Wassermassen zerstört., wie offizielle Quellen berichteten.

Heftige Regenfälle haben das Land in den vergangenen zwei Wochen heim gesucht und zu Überschwemmungen und Erdrutschen geführt. 
Fast eine halbe Million Menschen leben nach dem Erdbeben vom Januar 2010 noch immer in provisorischen Lagern in Haiti. 

Mehr als 230.000 Menschen verloren damals ihr Leben und mindesten 1,5 Millionen Menschen wurden obdachlos. 
Trotz internationaler Zusagen und vielen Bemühungen ist es auch mehr als 26 Monate nach dem schrecklichen Erdbeben nicht gelungen die Erdbebenopfer vollständig aus den Notlagern in sichere Unterkünfte entlassen zu können.

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