11 November 2012

Hochwasser in der Dominikanischen Republik: Große Schäden auf Samana und in Nagua

Samana.

Seit 2 Tagen hört der Regen in den nördlichen Provinzen der Dominikanischen Republik nicht mehr auf, zahlreiche Flüsse und Bäche sind über ihre Ufer getreten.

Ganze Landstriche stehen unter Wasser. 

Das Notfall-Einsatzzentrum der Dominikanischen Republik (COE) berichtet von 14020 evakuierten Personen, unter ihnen 305 Evakuierte, die in offiziellen Schutzräumen untergebracht wurden. 
Alle anderen kamen bei Verwandten oder Freunden unter. 
Mehr als 2700 Häuser sind vom Hochwasser betroffen, 9 wurden zerstört. 

Aus den einzelnen Regionen berichtet das COE:

Nagua 106 Häuser unter Wasser, eins völlig zerstört
Nagua, Roberto Fermin: 300 Häuser überschwemmt
Matacitas: 100 Häuser beschädigt
El Factors: 17 Häuser überschwemmt
Barrio La 500: 11 Häuser überschwemmt
Barrio José Francisco Peña Gómez: 95 Häuser am Rio Nagua überschwemmt
Barrio San Marcos: 9 Häuser am Rio Blanco überschwemmt
Barri El Barro: 60 Häuser am Rio Barro betroffen
Buenos Aires: 300 Häuser im Hochwasser
El Limon: 32 Häuser unter Wasser
Samana: 6 Häuser beschädigt
Las Terrenas: 3 Häuser zerstöt, 175 überschwemmt

Auch weitere Dörfer im ganzen Norden, Nordwesten und Nordosten der Dom Rep. sind von den Überschwemmungen betroffen. Es wurden dort noch keine Daten erfasst.

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