Das Notfall-Einsatzzentrum der Dominikanischen Republik (COE) erhöhte die Alarmierung für 9 Provinzen des Karibikstaates.
Nach schweren Niederschlägen sind zahlreiche Flüsse und Bäche über ihre Ufer getreten. Laut dem Bericht des COE, wurden 12365 Personen evakuiert, 15 von ihnen wurden in offiziellen Schutzräumen untergebracht, alle andren kamen in den Häusern von Verwandten und Freunden unter.
In den letzten 24 Stunden wurden 3029 Häuser überschwemmt und teilweise schwer beschädigt.
Die Alarmstufe Gelb gilt für die Provinzen Monte Cristi, Dajabón, Santiago Rodriguez, Valverde, Puerto Plata, Espaillat, María Trinidad Sánchez und Samaná. Warnstufe Grün wurde zusätzlich für die Provinzen Monsignore Nouel und La Vega ausgegeben.
Es wurde insbesondere auf mögliche Sturzfluten, Überschwemmungen an Flüssen und Erdrutsche hingewiesen und zur besonderen Vorsicht beim Überqueren von Flüssen aufgerufen.
Wegen starken Winden und abnormal hohen Wellen wurde zudem die Warnung für die Atlantikküste beibehalten.
Juan Manuel Mendez (Foto), Direktor des COE, informierte über die Hochwasserlage in der Dominikanischen Republik.
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