Eine Delegation von schwedischen Umwelt-Spezialisten besuchte gestern die dominikanische Hauptstadt Santo Domingo und Umgebung.
Die Experten sind zu einem Austausch von Erfahrungen und Wissen im Bereich des Umweltschutzes in die Dominikanische Republik gereist. Sie werden zudem in Constanza und Jarabacoa Seminare für ökologische Landwirtschaft und Umweltschutz geben.
Bei ihrer Reise durch Santo Domingo untersuchten sie insbesondere die Flüsse Ozama und Isabella und deren Verschmutzung. Auch die Auswirkung der Umweltverschmutzung auf die direkten Anwohner stehen im Blickpunkt der Untersuchungen.
Der Rundweg führte die Umweltexperten auch nach Nigua, lan die Playa de Palenque und die Küste am Industriehafen von Haina.
Die Delegation aus Schweden bietet Unterstützung bei den Themen Abfallwirtschaft, Recycling, Bewirtschaftung der Flüsse und Strände und die Sensibilisierung der Menschen für das Thema Umweltschutz an.
Sie empfehlen die Ausbildung von Technikern, welche die notwendige Datenerhebung vornehmen können. So soll ein permanentes Monitoring der Wasser- und Bodenqualität sowie der Luft- und Lärmbelastung vorgenommen werden. Es wurde betont, dass die Rettung der Flüsse Ozama und Isabella ein komplexer Prozess ist, der nachhaltiges Engagement aller Beteiligten des Umfeldes erfordert.
Wichtig sei die Kooperation zwischen den Kommunen, Behörden, Unternehmen und den Anwohnern, wurde unterstrichen.
Foto: Rio Ozama Santo Domingo
Foto: Rio Ozama Santo Domingo

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