27 November 2012

Wasserdefizit in der zweitgrößten Metropole der Dominikanischen Republik

Santiago.

Gemäß der Kooperation für Wasser und Abwasser von Santiago (CORAASAN) gibt es ein Defizit von 13 Millionen Gallonen pro Tag in der zweitgrößten Stadt der Dominikanischen Republik.

Der Manager für Reparatur und Instandhaltung, Ing. Hector Jaquez, hat diese Informationen während des Internationalen Kongresses der Ingenieure und Architekten am vergangenen Wochenende offen gelegt.

Das Defizit in der Wasserversorgung der Stadt würde sogar bis zu 44 Millionen Gallonen pro Tag erreichen, wenn nicht ein Programm zur Beseitigung von Undichtigkeiten etabliert worden wäre, so der Manager. Zudem hätten die Reparaturen an der Schleuse in La Noriega die Verluste um über 60% reduziert, erklärte er weiter. 

Insgesamt 900.000 Personen werden über das System mit Wasser versorgt. Lecke Leitungen und Verschwendung sind derzeit die größten Hindernisse, um eine vollständige Erfüllung der lokalen Anforderungen zu sichern, so der Ingenieur. 

Zur Verbesserung der Wasserversorgung in der Stadt und zur Steigerung der Effizienz bei der Wasserverteilung seien 2 Internationale Förderungen von insgesamt 54 Mio. US-Dollar in Anspruch genommen worden, setzte er fort.

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