27 November 2012

Dominikanischen Universitäten fehlen qualifizierte Lehrkräfte und finanzielle Mittel

Santo Domingo.

Die Performance und Qualität der Universitäten in der Dominikanischen Republik ist im internationalen Vergleich schlecht bewertet.


Die dominikanische Ministerin für Hochschulbildung, Wissenschaft und Technologie, Ligia Amada Melo, stellte weiter fest, dass die Gründe für die Schwächen an den Hochschulen im Land am Mangel an hochwertig ausgebildeten Lehrkräften sowie an am Budget gebundenen Faktoren liegt.

Mängel bei der Infrastruktur, Laboreinrichtungen, Forschungstechnologie, Computerausstattungen und einem modernen Hochschulmanagement sind auf die sehr eingeschränkten Mittel zurückzuführen, so die Ministerin.
Dennoch, sagte sie, dass die Institutionen sich bemühen die qualitativen Aspekte zu verbessern.

Mehrere Maßnahmen zur Verbesserung der Qualität an den Hochschulen wurden eingeleitet und eine Fünf-Jahresbetrachtung wurde eingeführt. Diese führte dazu, dass von 35 Hochschulen 5 vorübergehend geschlossen wurden. Inzwischen haben 4 dieser Hochschulen den Bildungsbetrieb unter besseren Voraussetzungen, bei eingeschränkter Anzahl an Studierenden, wieder aufgenommen, erläuterte Frau Melo.

Untersuchungen zeigten, dass sich einige Universitäten in den letzten Jahren verbessert haben, aber andere unter ärmlichen Bedingungen leiden.
Insbesondere die geringen öffentlichen und privaten Investitionen seien ein gravierendes Problem des Hochschulsektors, fügte die Ministerin an.

Foto: Autonome Universität von Santo Domingo

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