30 Januar 2013

Die Metro Santo Domingo beförderte 100 Millionen Fahrgäste in 4 Jahren

Santo Domingo.

Das wohl umstrittenste Projekt der Regierung unter Führung von Präsident Leonel Fernandez, die Metro Santo Domingo, zeigt nach 4 Jahren erste positive Perspektiven.


Das Amt für die Reorganisation des Transportportwesens in der Dominikanischen Republik (Opret) informierte, dass die Santo Domingo Metro in den vier Jahren seit ihrer Inbetriebnahme insgesamt 100 Millionen Passagiere befördert habe. 
Dies habe zu einer signifikanten Reduktion der Luftverschmutzung in der Metropole gesorgt, erklärte der stellvertretende Direktor der OPRET, Leonel Carrasco. 

Er sagte, dass täglich durchschnittlich 100.000 Menschen die Metro Linie 1 nutzen. Die Subventionen für den Betrieb der U-Bahn konnten somit aufgrund der Zunahme der Passagierzahlen von 25 Millionen auf 8 Millionen US-Dollar reduziert werden. 
Er sei zuversichtlich, dass mit der Aktivierung der 2. Linie der Metro die Subventionen in den kommenden Jahren ganz wegfallen würden, fügte Carrasco an. 
Dennoch, sagte er, sei die Auslastung der Metro hinter den Erwartungen der Prognosen zurückgeblieben.

Wann die zweite Linie der Metro den Betrieb aufnehmen werde, konnte der stellvertretende Direktor der OPRET nicht sagen.

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