Das Ministerium für Gesundheit in der Dominikanischen Republik informierte, dass im bis zum 22. Dezember im vergangenen Jahr 68 Personen durch Dengue-Fieber im Land gestorben seien.
Dies seien 66 Todesopfer mehr, als im Jahr 2011 durch Dengue-Infektionen erfasst wurden, so das Ministerium in einer Presseinformation bis zur Kalenderwoche 51.
Insgesamt wurden im genannten Zeitraum 2012 in der Dom. Rep. 9.191 Patienten mit Dengue-Infektionen, davon 179 mit schwerem Verlauf, erfasst. D
ies entspricht einer Steigerung von 6.914 Fällen im Vergleich zum Vorjahr.
Wie die Gesundheitsbehörde warnt, hält die Dengue-Epidemie nach wie vor an. Kinder im Alter von 4 Monaten bis 14 Jahre sind besonders häufig von Dengue-Erkrankungen betroffen.
In den letzten vier Wochen würden in den Provinzen Santiago, Santo Domingo, Puerto Plata, Espaillat, San Cristobal, La Vega, Barahona, María Trinidad Sánchez und dem National Distrikt sehr viele Dengue-Verdachtsfälle registriert, erklärte das Ministerium für Gesundheit.
Im Epidemiebericht 51-2012 wurde zudem von 65 Todesopfern durch Cholera und 72 Toten durch Infektionen von Leptospirose berichtet.
Infizierte wurden 7.830 mit Cholera und 1.063 mit Leptospirose in demselben Bericht des dominikanischen Gesundheitsministeriums erfasst.
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