31 Januar 2013

Warnung wegen gefälschter Medikamente in der Dominikanischen Republik

Santo Domingo.

Das Nationale Institut für die Rechte der Verbraucher in der Dominikanischen Republik (Pro Consumidor) warnt vor gefälschten Medikamenten, die im Land im Umlauf seien.

Die Pro Consumidor Direktorin, Altagracia Paulino, kündigte eine landesweite Kampagne zur Bekämpfung der Plagiate und Fälschungen von Arzneimitteln sowie die Sensibilisierung der Bevölkerung an.

Laut Paulino hatte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) festgestellt, dass die Dominikanische Republik auf der Liste der Länder mit Umsätzen von gefälschten Arzneimitteln an neunter Stelle in der Region liege. Nach Schätzungen seien zwischen 10 und 30 Prozent der Medikamente, die in der Dom. Rep.im Umlauf sind, nicht Originale. 

Frau Paulino forderte die Bürger auf, Fälschungen direkt beim Nationalrat für Pharmazeutische Produkte anzuzeigen (809 541-0027 und 809 200-2538). 
Sie betonte, dass gefälschte Medikamente Menschen töten oder gesundheitlich schwer schädigen könnten. 

Die meisten gefälschten Medikamente seien Arzneien für Kinder, Schmerzmittel, und Mittel gegen Bluthochdruck.

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