18 März 2013

Barrick Gold muss den doppelten Abgabensatz als Strafe für falsche Angaben bezahlen

Santo Domingo.

Die Oberzolldirektion der Dominikanischen Republik verhängte heute gegen den kanadischen Minenkonzern Barrick Gold eine Geldstrafe von  USD 23 Millionen wegen falscher Angaben.


In den Exportdokumenten, die Barrick Gold für die Ausfuhr von Gold- und Silbererz erstellte, waren bei der Zollkontrolle mehrere Deklarierungsfehler aufgefallen. 
Deshalb wurde die Lieferung mit einem angegebenen Wert von 11,6 Millionen US-Dollar gestoppt und vorübergehend beschlagnahmt. 

Die Edelmetalle wurden in der Mine in Pueblo Viejo bei Cotui gewonnen. Dies war die 19. Lieferung, die der Kanadische Konzern aus der Dom. Rep. ins Ausland überführen wollte, jedoch scheinbar die erste, welche durch die Zollbehörde geprüft wurde. 

Wir berichteten bereits gestern dazu:
Goldkonflikt mit Barrick Gold spitzt sich in der Dominikanischen Republik zu

Foto: Mine in Puebo Viejo

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