Die Kommission für Menschenrechte in der Provinz Barahona forderte die Polizei- und Justizbehörden zur gründlichen Untersuchung eines mutmaßlichen Selbstmordes auf.
Mittels umfangreicher Ermittlungen und einer Autopsie müsse nachgewiesen werden, ob sich der Wachmann, Bienvenido Féliz F., wirklich selbst das Leben genommen habe, so Dr. Moneydi Gómez Pérez (Foto).
Am vergangenen Dienstag wurde die Leiche des 52-Jährigen, erhängt an einem Nylonseil an seinem Arbeitsplatz, vorgefunden.
Menschenrechtler Gomez Perez behautet, dass die Position des Leichnams bei seinem Auffinden ungewöhnlich und sehr unwahrscheinlich sei, wenn sich der Tote selbst sein Leben genommen haben soll. Man müsse ausschließen, dass in dem Fall ein Mord vorliege, auch wenn ein medizinisches Gutachten den Tod durch Erhängen und den wahrscheinlichen Suizid feststellte, stellte er fest.
„Ich bezweifle, dass der Verstorbene, der als Wachmann in einer Fabrik für Reinigungsmittel arbeitete, sich selbst das Leben nahm“, so Dr. Moneydi Gómez Pérez.

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