In der Feriengemeinde Sosúa, Nordküste der Dom. Rep., wurden in dieser Woche von der Staatsanwaltschaft mehrere Razzien in Nachtclubs durchgeführt.
Bei diesen Einsätzen wurden 33 Frauen aufgegriffen, die angeblich zur Prostitution „verkauft“ und gezwungen wurden.
Die Operationen wurden von der Staatsanwaltschaft Puerto Plata im Rahmen der Ermittlungen gegen illegale Migration und Menschenhandel durchgeführt.
Die 33 Frauen, die im Verdacht stehen, Opfer des Menschenhandels zu sein, wurden im Nachtclub „Caribbean Men´s Paradise“ auf der Straße „Pedro Clisante“ entdeckt.
Einige der Prostituierten sind Minderjährige.
Zwei Deutsche wurden auf Verdacht des Menschenhandels festgenommen. Kurz darauf wurden die beiden beschuldigten Deutschen aus unerklärlichen Gründen von einem Untersuchungsrichter in Puerto Plata wieder freigelassen.
Sie mussten eine Kaution von 100.000 US-Dollar hinterlegen.
Angeblich wurde der Nachtclub anschließend geschlossen.
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