17 Juni 2013

Jarabacoa hat sich als Erholungsort in den Bergen über ein Jahrzehnt etabliert

Jarabacoa, La Vega.

Die Gemeinde Jarabacoa, Provinz La Vega, liegt in den zentralen Bergen der Dominikanischen Republik und hat sich als Ort für Erholungssuchende etabliert.


Die Region Jarabacoa liegt über 500 Meter über dem Meeresspiegel und ist für seine angenehmen Temperaturen, seine natürliche Umgebung und die gute Luft bekannt.

In den letzten Jahren wurden auf dem touristischen Immobilienmarkt von Jarabacoa jährlich im Durchschnitt 90 Millionen US-Dollar umgesetzt. Ein Zeichen dafür, dass trotz nationaler und internationaler Krisen, die Nachfrage nach Grundstücken für den Bau von Villen, Hotels und Wohnungen konstant blieb und Investoren die Region als besonders attraktiv einstufen. 

Jarabacoa ist umgeben von üppiger Natur, mit wilden Bergschluchten, Wäldern, Wasserfällen und Flüssen. Sowohl Tagestourismus, Wochentourismus als auch Langzeittourismus haben sich in der Region etabliert, nachdem das Angebot an Unterkünften in den letzten Jahren ständig gewachsen ist. 
Jarabacoa wird auch von vielen Einheimischen und Ausländern als Zweitwohnsitz genutzt. 

Immobilienexperten sagen, dass einige neue Projekte startbereit sind, so dass in den kommenden Monaten attraktive Angebote auf den Markt kommen werden. Die meisten Immobilienprojekte bieten einen sehr hohen Standard in komfortablen Wohnanlagen oder in Villen. 
Schön angelegte tropische Außenanlagen, Sicherheitsdienste, 24 Stunden Stromversorgung, Freizeit- und Sporteinrichtungen, Restaurants gehören zur gehobenen Ausstattung, welche die meisten dieser Anlagen bieten. "Rafting", "Canyoning" und "Parasailing" sind weitere Schlagwörter, die für das vielfältige Freizeitangebot in der Region stehen. Jarabacoa war die Wiege des Ecotourismus für nachhaltige Gastronomie in der Dominikanischen Republik. 


Umweltschützer warnen jedoch, dass sich einige der “Reichen“, die es mit ihren Immobilien in die Region zog, wenig um die Umwelt kümmern. Wer genug Geld hat, bekommt alles genehmigt, auch zu Lasten der Umwelt, so der Tenor der Umweltschützer. Die Behörden seien Anfällig für Zuwendungen, die in den Bereich der Bestechung fallen, was den Reichen alle Wege öffne und auch immer wieder skrupellos ausgenützt würde, behaupten die Umweltverbände der Region.

Enrique de Marchena, Präsident der Karibischen Hotelvereinigung (CHA), sagte zur Situation in Jarabacoa, dass nur wenige Standorte in der Karibik eine solch eine Kombination von günstigen Faktoren für Anleger böten, wie dies Jarabacoa tue.

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