27 Juli 2013

Dominikanische Republik möchte Erdgas in Kolumbien erwerben

Santo Domingo.

Die Dominikanische Republik möchte Erdgas in Kolumbien erwerben, um den Benzinverbrauch im Land zu reduzieren.


Vizepräsidentin und ehemalige First Lady, Dr. Margarita Cedeño de Fernández (Foto), traf sich mit dem Präsidenten des kolumbianischen Petroleum-Unternehmens (Ecopetrol), Javier Genaro, um erste Gespräche über die Möglichkeiten eines Handels zu führen und zu konkretisieren. 
Ziel sei es, günstige und umweltfreundliche Alternativen zum Rohöl zu beziehen, so Cedeño de Fernández. 

Man möchte auch die durch das Öllieferungsabkommen mit Venezuela auflaufenden Schulden bremsen, damit diese Ressourcen für andere wichtige Programme des Staates freigesetzt würden, erklärte die Vizepräsidentin der Dom-Rep. 

Eine Marktstudie der Ecopetrol zeigt die Machbarkeit für die Installation der notwendigen Infrastruktur in der Dominikanischen Republik und die notwendigen Investitionen auf, die auch direkte und indirekte Arbeitsplätze schaffen würde.

Die Erdgasproduktion in Kolumbien hat einen Überschuss von etwa 200 Millionen Kubikmeter pro Tag, an dessen Erwerb Staatspräsident Danilo Medina Interesse gezeigt hat. 
Dr. Margarita Cedeño de Fernández bekundete das Interesse ihrer Regierung, nach einer gründlichen Prüfung dieses Projekt umzusetzen.

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