Das wichtigste öffentliche Krankenhaus in der Stadt Puerto Plata und der gesamten Nordküste der Dominikanischen Republik hat große Versorgungsmängel.
Auf diese prekären Bedingungen, die im Krankenhaus “Ricardo Limardo“ vorherrschen, haben besorgte Bürger und Patienten hingewiesen.
Es fehle an Medikamenten, Spritzen, Verbandsmaterialien und an klinischen Gerätschaften zur Versorgung der Patienten, wurde beklagt.
Patienten müssten sich zumeist selbst die Medikamente und das Verbandsmaterial aus einer Apotheke besorgen, damit sie versorgt werden können, wurde behauptet.
Die ohnehin schon prekäre Situation im öffentlichen Krankenhaus Ricardo Limardo in Puerto Plata habe sich in den letzten Monaten weiter verschärft, so dass sogar notwendige Operationen aus Mangel an Mitteln und Medikamenten nicht durchgeführt werden könnten , wurde angefügt.
Staatspräsident Danilo Medina versprach zu Beginn seiner Amtszeit vor etwas mehr als einem Jahr die Gesundheitsversorgung im ganzen Land zu verbessern und die menschenunwürdigen Zustände in den Kliniken zu beseitigen.
Bis nach Puerto Plata scheint die Initiative des Staatschefs noch nicht vorgedrungen zu sein. Bisher wurden nur Sanierungen der Kliniken aus Santo Domingo und vereinzelt aus anderen Städten gemeldet.
Puerto Plata, und somit die ganze Nordküste der Dom. Republik, bleibt weiterhin mangelhaft und menschenunwürdig versorgt.
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