Seit Monaten brennt, raucht und stinkt es auf der Deponie „Rafey“ westlich der Metropole Santiago de los Caballeros.
Ein schrecklicher Gestank zieht, je nach Windrichtung, über große Teile der zweitgrößten Stadt der Dominikanischen Republik. Dieser Gestank enthüllt eine öffentliche Lüge, die vor gut 3 Jahren mit einem Versprechen von Ex-Bürgermeister Jose Enrique Sued begonnen hatte.
Es war das Versprechen der Umwandlung der Deponie in einen „Öko-Park“.
Mit einer Investition von 700 Millionen Pesos und internationaler Unterstützung sollte die Deponie umgewandelt werden.
Ein Projekt, das im Vorfeld gelobt und gepriesen wurde.
Nun drei Jahre nach dem Versprechen liegt da ein Ödland, das brennt und stinkt. Es muss befürchtet werden, dass es neben der Belästigung auch zu schwerwiegenden Umweltschäden und auch gesundheitlichen Beschwerden der Anwohner durch die Deponie kommen wird.
Die Verwandlung des Namens der Mülldeponie in einen Öko-Park hatte nicht die versprochene Umgestaltung zur Folge.
Es waren nur Worte, denen nicht die entsprechenden Taten folgten.
Wieder einmal sind politische Lügengeschichten in Verbindung mit millionenschweren Investitionen verbreitet worden und am Ende tragen das Volk und die Umwelt den Schaden.
Unterstützt wurde das Projekt zur Rückgewinnung ökologische Flächen von Japan und der Regionalregierung von Galizien, Spanien.

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