Zwei kanadische Geschäftsleute haben am Donnerstag eine Klage gegen den stellvertretenden Staatsanwalt der Provinz Puerto Plata eingereicht.
Die beiden Kanadier werfen Julio C. García Morfe vor, dass sie unter fadenscheinigen falschen Verdächtigungen festgehalten worden seien.
Dabei seien die bürgerlichen Rechte der beiden Männer, die zu den einflussreichsten Geschäftsleuten Kanadas zählen, missachtet worden, so die Anwälte der Kanadier.
Mit haltlosen Vorwürfen seien Haftbefehle erwirkt worden, die keinerlei rechtliche Substanz hatten, so die Justizopfer, wie sie sich selbst bezeichneten.
Mit „verachtenswerter Respektlosigkeit“ ohne den Willen der Aufklärung seien die beiden Männer behandelt worden.
Michael De Groote, der gemeinsam mit einem Geschäftsfreund festgehalten wurde, ist nicht nur einer der reichsten Geschäftsmänner Kanadas, er unterstützt auch zahlreiche Schulen und Projekte in der Dominikanischen Republik.
Es sei ein unerhörtes Vorgehen und unglaubliche Zustände, die an die Zeiten des alten inquisitorischen Systems erinnern würden, ließ De Groote durch seine Anwälte mitteilen.

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