21 Oktober 2013

Nobel-Preisträger Mario Vargas Llosa über die spanische Sprache

Mario Vargas Llosa
Panama.

Der peruanische Schriftsteller Mario Vargas Llosa, Gewinner des Nobelpreises für Literatur im Jahr 2010, macht sich Sorgen um die spanische Sprache.


Am Wochenende sagte der Schriftsteller in Panama, dass die spanische Sprache jeden Tag gestärkt und erweitert werde, aber es dürfe nicht vergessen werden, die Sprache gegen schlechte äußere Einflüsse zu verteidigen. 

Vargas Llosa, unter anderem Autor des Meisterwerkes „Das Fest des Ziegenbocks“, das über die Diktatur unter Trujillo in der Dominikanischen Republik und deren Niedergang erzählt, sprach bei der Eröffnungssitzung des VI. Internationalen Kongresses für die spanische Sprache. 
In Panama trafen sich am Wochenende Schriftsteller, Lehrer und Sprachwissenschaftler. 

Der Nobel-Preisträger sagte weiter, dass die Sprache eine Berufung, wie eine Freundschaft, wie die Liebe und die größte menschliche Erfahrung sei, die gepflegt und respektiert werden müsse. 
Jedoch müsse man auch ein Wachsen und das Verbessern der Sprache zulassen, betonte er.

Keine Kommentare: