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Die Halbinsel Samana im Nordosten der Dominikanischen Republik verkörpert das viel umschriebene „Karibikfeeling“ auf ganz besondere Art und Weise.
Wie kaum eine andere Destination der Karibik bietet Samana eine Vielfalt an Traumstränden, üppiger Vegetation sowie Sport- und Ausflugsmöglichkeiten.
Trotz all dieser Vorzüge wurde nun bekannt, dass nach der Reederei Norwegian Cruise Lines auch die Reederei Royal Caribbean ihre Karibikrouten für 2014 geändert haben und nicht mehr auf Samana anlegen wollen.
Ursprünglich sollte ab der kommenden Saison der neue Giant der Meere, die Quantum of the Seas, auf Samana anlegen.
Im November des vergangenen Jahres sprach der dominikanische Staatspräsident, Danilo Medina, persönlich mit dem Vizepräsident der Royal Caribbean, Michael Ronan.
Beide planten gemeinsam den Ausbau der Aktivitäten und Erhöhung der der Kreuzfahrtschiffe, die auf Samana anlegen sollten. „Wir werden gemeinsam alles Notwendige dafür tun, damit der Kreuzfahrttourismus die erforderliche Unterstützung zur Ausweitung der Kapazitäten bekommt“, hieß es damals nach dem Treffen.
Die Vereinigung der Taxifahrer von Samana hat für Mittwoch einen Protestmarsch angekündigt, um die Öffentlichkeit vor den schwerwiegenden Folgen durch die Reduzierung der Schiffe zu warnen.
Es wurde angemerkt, dass durch jedes Kreuzfahrtschiff, das auf Samana anlegt, im Durchschnitt ein Umsatz von einer Million Pesos für die lokalen Betriebe erzeugt wurde.
Die Taxifahrer fordern die dominikanische Regierung auf zu intervenieren und Lösungen für dieses Problem zu suchen.

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