Um den Tourismus in der Karibik zu stärken sei es notwendig, dass die Regierungen in der Region Reformen zur Erleichterung von Investitionen umsetzen werden, so die Hoteliers.
Dies war die Schlussfolgerung der 3. Konferenz für Investitionen in der Karibik im Hotel und Tourismussektor, die im Hard Rock Hotel in Punta Cana stattfand.
Bürokratische Hürden und rechtliche Hindernisse für den Erhalt von Genehmigungen für den Bau von großen Hotelanlagen müssen beseitigt werden, wurde erklärt.
Hoteliers und Juristen waren sich einig, dass die Regierungen ein gesundes Investitionsklima anbieten müssten, die individuell auf die Realität in jeder der Nationen angepasst sein müssten.
Ein Vorschlag war die Schaffung eines speziellen Schiedsgerichtes für rechtliche Probleme von Investoren, weil niemand investiert und dabei vor den Gerichten im eigenen Staat kämpft.
Zudem wurden Steuererleichterungen vorgeschlagen, um Investitionen zu generieren.

1 Kommentar:
Tourismusförderung stelle ich mir etwas anders vor. Auf der einen Seite verlangt diese Institution Steuererleichterungen für Investitionen, vornehmlich zum eigenen Vorteil. Auf der anderen Seite gibt es immer noch Tourismusbetriebe (Restaurant's)z.b in Bavaro Punta Cana, die nebst den obligaten 18% Steuern immer noch 10 Service Taxen verlangen. Und immer noch auf Handgeschriebenen Rechnungen.
Der Höchstpreis für ein kleines Presidente habe ich in einem Strandrestaurant mit 175 RD$ bezahlt. Wohlverstanden ohne Steuern. Der Endpreis lag dann bei stolzen 206.50 RD$. Also knappe 5 USD.
Da erübrigt sich jeder weitere Kommentar. Und da muss es auch nicht verwundern warum das der Tourismus dauernd nach Unterstützung schreit, wenn die Gäste bei solchem Wucher ausbleiben.
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