Dominikanische Republik verbessert Belegung der Hotels 2013 durchschnittlich um 2 %

Juan Dolio

Santo Domingo.

Trotz steigender Bettenzahlen ist es dem touristischen Sektor der Dominikanischen Republik gelungen, die Auslastung seiner Hotels 2013 zu verbessern.



Gemäß der Daten, die die dominikanische Zentralbank gemeinsam mit dem Hotel- und Gaststättenverband erfasst, lag die durchschnittliche Auslastung der Hotels im Jahr 2013 in der Dom-Rep bei 71,7 Prozent.
Dies spiegelt ein reales Wachstum von 2 Prozent im Vergleich zum Jahr 2012 wider.

In den einzelnen Destinationen wurden jedoch sehr unterschiedliche Ergebnisse in Sachen Hotelauslastung im Jahr 2013 erzielt.

Den größten realen Zuwachs erreichte die Halbinsel Samaná mit 10,3 Prozent und einer Auslastung der Hotels von 75,0 Prozent.
Zuwächse in der Hotelauslastung erzielten auch die Destinationen Santo Domingo (59,2 %; +3,3 %), Punta Cana (79,4 %; +2,6 %), La Romana – Bayahibe (77,4 %; +2,3 %) und Santiago (55,2 %; +1,7 %). 
Geringere Auslastungen der Hotels als im Vorjahr wurden aus Sosúa – Cabarete (47,8 %; -2,3 %), Boca Chica - Juan Dolio (61,5 %; -2,1 %) und Puerto Plata (55,5 %; - 1,9 %) berichtet.

Der Abwärtstrend an der dominikanischen Nordküste konnte demnach, trotz aller Bemühungen, nicht gestoppt werden.
Nur auf der Halbinsel Samaná zeigt sich ein sehr positiver Trend zur deutlich verbesserten Auslastung der Hotels als in den letzten Jahren.
Bemerkenswert ist auch die Steigerung der Hotelauslastung im Hauptferienziel Punta Cana, weil dort die meisten neuen Hotelbetten im vergangenen Jahr hinzukamen.
Positiv ist auch die Entwicklung im Südosten, La Romana – Bayahibe, das mit einer Auslastung der Hotels von 77,4 % nach Punta Cana den zweitbesten Wert erreichte.

Für größere Hotels wird im Allgemeinen eine Auslastung von mindestens 66 Prozent als Mindestmaß der Wirtschaftlichkeit hergenommen.
Bei kleinen Familienbetrieben kann dieses jedoch je nach Gegebenheiten sehr variieren.

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