23 Januar 2014

Drogenkartelle aus Kolumbien und Mexiko drängen in die Dominikanische Republik

Marino Vinicio Castillo
Santo Domingo.

Viele Drogenkartelle aus Kolumbien und Mexiko versuchen die Dominikanische Republik als Brücke zu den Vereinigten Staaten und anderen Ländern zu nutzen.


Das erklärte der Vorsitzender der Ethikkommission und Drogenberater der dominikanischen Regierung, Marino Vinicio Castillo.

Er sagte, dass der internationale Drogenhandel, trotz aller Bemühungen der dominikanischen Behörden,  einen festen Stand im Land habe. Castillo forderte deshalb neue Strategien zur Bekämpfung des Drogenhandels, die sich besser an die Größe des Landes sowie die geographischen, demographischen, wirtschaftlichen und andere Eigenheiten anpassen müssten. 

Anfällig für den Drogenschmuggel sei insbesondere die einige Landesgrenze zu Haiti, aber es sei auch nicht gelungen, den Schmuggel von Drogen auf dem See- und Luftweg einzudämmen, ergänzte er.

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