14 Februar 2014

Cholera in Haiti im Januar 2014 mit den wenigsten Verdachtsfällen seit dem Ausbruch

Port-au-Price.

Das UN-Kinderhilfswerk in Haiti (UNICEF) informierte, dass die Zahl der neuen Cholera-Verdachtsfälle zurückgegangen sei.


Im Januar 2014 wurde die geringste Zahl an neuen Verdachtsfällen seit dem Ausbruch der Epidemie im Oktober 2010 erfasst. 
 10 Monate nach dem verheerenden Erdbeben, das Haiti in Schutt und Asche legte und mehrere hunderttausend Menschenleben forderte, wurden nördlich der haitianischen Hauptstadt Port-au-Prince die ersten Fälle der Cholera gemeldet. 

 Die Trockenzeit, vor Beginn der Regen- und Sturmphase, die im Juni beginnt, sei die beste Gelegenheit, um die Infektionskrankheit effektiv zu bekämpfen, so UNICEF. 
Dennoch betonte das Kinderhilfswerk, dass die Zahl der Verdachtsfälle nach wie vor auf einem hohen Niveau liege. 

Der Rückgang sei ein positives Signal und das Ergebnis der intensiven Bemühungen, jedoch sei die Krankheit noch lange nicht besiegt oder ausgelöscht, wurde unterstrichen. 
Die Bekämpfung der Cholera in Haiti erfordere weiterhin ausreichend Mittel, damit der Kampf erfolgreich fortgesetzt werden könne, erklärte UNICEF in einer Pressemitteilung.

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