Die USA schoben schon 90 Drogenhändler in diesem Jahr in die Dom-Rep ab

New York.

Die Vereinigten Staaten haben in den ersten 35 Tagen dieses Jahres bereits 90 dominikanische Staatsbürger, die wegen Drogendelikten in US-Gefängnissen saßen, abgeschoben.

Dies seien 39 Prozent mehr Drogenhändler, als noch im selben Zeitraum des Vorjahres, sagten Presseberichte. 

Weitere Straftäter, die in ihre dominikanische Heimat abgeschoben wurden, waren 28 Ex-Gefangene wegen Körperverletzung, 17 Dokumentenfälscher, 9 Vergewaltiger, 8 Entführer und 4 Brandstifter. 

Immer wieder wurde von den Gefangenen über Misshandlungen und Folter in den US-Gefängnissen berichtet.
Teilweise sagten die ehemaligen Häftlinge, dass die Nahrung schlecht gewesen sei und sie lange Zeit ohne Tageslicht verbringen mussten.