Im Moment warnt das Auswärtige Amt der BRD vor Reisen in die Dom-Rep mit: „Die Kriminalität im Land ist hoch. Sie richtet sich allerdings nur selten gezielt gegen Ausländer…“
Im Januar dieses Jahres wurden mindestens 5 Ausländer bei Gewaltakten in der Dominikanischen Republik getötet.
Unter den Toten sind zwei Italiener, ein Deutscher, ein Holländer und ein Kanadier.
Ob dies nun gezielte Gewalttaten gegen Ausländer waren, oder diese als reich wirkende Fremde zufällig ins Visier der Verbrecher geraten sind, ist zweitrangig.
Tatsche ist, dass immer mehr Ausländer Opfer von der im Allgemeinen ausufernden Gewalt in der Dominikanischen Republik werden.
Die Dominikanische Republik ist sehr vom Wirtschaftszweig Tourismus und ausländischen Investoren abhängig.
Sollte diese Welle der Gewalt nicht bald effektiv bekämpft werden, werden die ausländischen Behörden reagieren müssen und ihre Bürger verstärkt vor Reisen in die Dominikanische Republik warnen.
Dies würde mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Rückgängen bei den Buchungszahlen führen, die Preise für Reisen würden gezwungenermaßen fallen, direkte und indirekte Jobs im Tourismussektor gingen verloren und somit würde der Unterhalt von tausenden Familien gefährdet.
Der Beginn einer gefährlichen Spirale, die zu immer mehr Verbrechen und Gewalt führen würde.
Warum stoppen die Verantwortlichen im Land diese Verbrechen nicht?
Und warum beschönigen sie ständig die Situation, in dem sie vom Rückgang der Kriminalität berichten, obwohl jedem im Land offensichtlich ist, dass das Verbrechen überall in der Dom-Rep massiv zunimmt?
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