19 März 2014

Herz-Kreislauferkrankungen sind in der Dominikanischen Republik auf dem Vormarsch

Santo Domingo.

Der Leiter der Kardiologie am dominikanischen Krankenhaus Salvador B. Gautier warnte, dass die Zahl der Todesfälle durch Herz-Kreislauferkrankungen in der Dominikanischen Republik weiter zugenommen habe.



Laut der Aussage des Kardiologen, Dr. Fulgencio Severino, haben die Todesfälle nach Herzinfarkten und anderen Herzerkrankungen um 30 Prozent im Land zugenommen. 
Er forderte umgehende Maßnahmen politische und gesellschaftliche Maßnahmen, um diesem Trend entgegen zu wirken. 

Er sagte, dass viele dieser Todesfälle vermeidbar wären, wenn die Risikofaktoren, wie Bewegungsmangel, schlechte Ernährung, Rauchen und Übergewicht, angegangen würden. 
Eine Verbesserung des Zugangs zu Arzneimitteln gegen Bluthochdruck, Diabetes und Fettstoffwechselstörungen wäre laut dem Experten weitere Möglichkeiten die Todesrate zu senken.

Menschen mit geringem Einkommen haben keinen Zugang zur modernen Technik und Medizin, die es im Land gibt.

1 Kommentar:

Jugend007 hat gesagt…

Ist doch klar..die Leute in der DomRep können sich das nicht leisten..eine Untersuchung bei ein Kardiologen...sind nicht versichert..es werden nur Tabletten verschrieben...um sie zu trösten..sonst nichts.Darum heißt es ja wer arm ist muss früher sterben,darum ist die Dom Rep als dritte Welt zu betrachten.
Das Gesundheitswesen ist unter aller Würde.
Udo2007