Offenbar hat die häusliche Gewalt eine neue Welle von Todesopfern in der Dominikanischen Republik ausgelöst.
Am letzten Wochenende lag die Zahl der Todesopfer durch Gewalttaten bei 11 Menschenleben, die ausgelöscht wurden.
Schon am vorherigen Wochenende lag die Opferzahl zwischen Freitag und Sonntag im zweistelligen Bereich.
Die Gewaltakte mit Todesfolge traten am letzten Wochenende in den Städten und Gemeinden Arroyo Hondo, San Cristóbal, Los Solares, San Pedro de Macoríc, Guayacanes, San Juan de la Maguana, San Francisco de Macorís, Sosúa, La Romana und in der Hauptstadt Santo Domingo auf.
Immer mehr Organisationen und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens fordern die dominikanische Regierung auf, mehr zu tun, um die Gewalt im Land einzudämmen und die öffentliche Sicherheit zu verbessern.
Die größte dominikanische Oppositionspartei "PRD" hat in ihrer neuen politischen Kampagne die Unsicherheit im Land in den Mittelpunkt gestellt.
Die Parteispitze der PRD hat der Regierung einen Pakt mit allen wichtigen Organisationen und Parteien für die Herstellung des Friedens im Land angeboten.
Bisher gab es noch keine offizielle Reaktion aus dem Nationalpalast dazu.
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