Santo Domingo.
Obwohl es in der Dominikanischen Republik seit 2007 ein Gesetz zur Förderung der Entwicklung erneuerbarer Energien gibt, werden gerade zwei Kohlekraftwerke gebaut, die in ca. drei Jahren fertig sein sollen. Eine Investition, die dreimal so hoch ist wie die Investition in saubere Energie in sechs Jahren.
Die Kohlekraftwerke, die in Punta Catalina, Bani gebaut werden, sollen am 7. Oktoer 2017 fertig sein, um den Zusammenruch des erhöhten Energiebedarfs des Landes entgegenzuwirken.
Was dagegen spricht, ist, dass die Dominikanische Republik über keine eigenen fossilen Quellen verfügt, und somit die Abhängigkeit vom Ausland sowohl im Konsum von importierten Brennstoffen als auch in technologischer und finanzieller Sicht erhöht wird.
Dazu kommt, dass die Dominikanische Republik mehrere internationale Abkommen unterzeichnet hat, unter anderem das Kyoto-Abkommen, bei dem sich die Länder verpflichten, erneuerbare Energien zu erzeugen und die Abgase zu reduzieren.

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