22 November 2011

Haitis Tourismus hat großes Potenzial


Port-au-Prince.

Laut dem jüngsten Bericht von der Welt Tourismus Organisation (WTO) hat Haiti großes Potenzial im Tourismussektor Arbeitsplätze für einen beseren Lebensstandard und die Entwicklung in den lokalen Gemeinden zu schaffen.


Die UN-Behörde ist der Auffassung, dass öffentliche Institutionen und der private Sektor eine Tourismus-Strategie entwickeln müssen. Einbezogen werden sollten die Infrastruktur, landwirtschaftliche Entwicklung, neue Technologien und die Ausbildung der Mitarbeiter.

Der Bericht hebt auch die Notwendigkeit des Aufbaus eines positiven Markenimages für Haiti hervor. 

Haiti besuchen derzeit die wenigsten aller Touristen in der Karibik. Die Karibikländer werden jährlich von mehr als 20 Millionen Touristen besucht, allen voran in die Dominikanische Republik, Kuba, Jamaika, Bahamas und Puerto Rico reisen die Urlauber. 
Der Gesamtumsatz des Tourismus in der Karibik wurde für 2010 von der WTO mit rund 24 Milliarden US-Dollar angegeben. 
Und trotz der internationalen Krisen verbuchen die Urlaubsgebiete der Kribik größtenteils gutes Wachstum.

Für die Belebung des Tourismus in Haiti empfiehlt die WTO den schnellen Wiederaufbau der Institutionen, Schulen und Universitäten sowie der Infrastruktur im Straßen- Flughafen- und Hotelbau. 
 Ein großes Hindernis für die Entwicklung des Tourismus in Haiti ist die Unsicherheit.

"Die Perle der Antillen", wie Haiti einmal genannt wurde, kann mittel- und langfristig wieder für Touristen aus aller Welt attraktiv werden, wenn die Hindernisse konesquent beseitigt und die Stärken weiter ausgebaut werden, erklärte eine Sprecherin der WTO.



Mit der Nutzung der Synerigien aus dem Wiederaufbau des Landes und privaten Investitionen kann auch der Tourismus im Nachbarland der Dominikanischen Republik neue Impulse bekommen.
Der Bericht sagt, dass Haiti die natürlichen Ressourcen, die Strände und ein Klima vergleichbar mit dem beliebten Reisezielen in der Karibik besitzt. Hinzukommt eine sehr reiche und besondere Kultur und Geschichte.

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