29 November 2011

Klimawandel mit extremen Auswirkungen in der Dominikanischen Republik


Santo Domingo.

Die Dominikanische Republik ist durch den Klimawandel und seine Auswirkungen auf die natürlichen Abläufe und Ressourcen besonders gefährdet.Parque Nacional Isla Cabritos" nahe der Grenz zu Haiti.



Eine Studie, die von der Hilfsorganisation Oxfam veröffentlicht wurde, sagt, dass die Dominikanische Republik an Position 8 der gefährdeten Länder durch die Folgen des Klimawandels liegt.
Ein Anstieg des Meeresspiegels würde laut Berechnungen in der Dominikanischen Republik sehr große Teile der Gesellschaften beeinflussen. Etwa 70 Prozent der Dominikanerinnen und Dominikaner leben an den Küsten des Landes.
Auch ein hoher Anteil der wichtigen Infrastruktur wie Autobahnen und Flughäfen wurden küstennah gebaut.
Oxfam stellte die Studie auf einem Familientag zum Thema Klimawandel in Santo Domingo vor.


Nicht zuletzt das seit Monaten andauernde Hochwasser am Lago Enriquillo ist ein alarmierendes Zeichen, dass der Klimawandel schonungslos die Nutzflächen der Menschen vernichten kann.
Der größte Binnensee der Antillen liegt etwa 40 Meter unter dem Meeresspiegel und gehört zu den sehenswertesten Naturschutzgebieten in der Dominikanischen Republik.
Er liegt im Nationalpark "


Leguane, Krokodile und Flamingos sowie eine bizarre Flora mit Meter hohen Kakteen geben der Region einen einmaligen Reiz der natürlichen Schönheit und der besonderen Vielfalt.
Das Hochwasser des Sees hat große Anbauflächen der Landwirtschaft und wichtige Verbindungsstraßen überschwemmt.
 Die Hilfe für die Geschädigten läuft trotz vieler Versprechen der Regierung nur schleppend an

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