02 März 2012

"Regierung Fernandez hinterlässt eine Zeitbombe in Form von Schulden"

Santo Domingo.

Die Schulden der Dominikanischen Republik haben sich zwischen 2007 und 2011 um das 2,2-fache erhöht und werden die Politik der neuen Regierung schwer belasten.



Ökonom Miguel Ceara Hatton erklärte weiter, dass wenn am 16. August eine neue Regierung die Staatsgeschäfte in der Dom. Rep. übernimmt, diese auf einer Zeitbombe der Schulden sitzen wird, denn mehr als 5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) und bis zum Jahr 2014 auf 5,6% sind in Schulden gewogen. 
Seit dem Jahr 2008 hat die Verschuldung, die von der Regierung unter Leitung von Leonel Fernandez angehäuft wurden, dermaßen zugenommen, dass der Ökonom mittelfristig und langfristig negative Folgen für die Wirtschaft und die Sozialpolitik im Land vorhersagt. 

Ganze 68 Prozent der 13,3 Milliarden US-Dollar Schulden des dominikanischen Staates (exklusive der Zentralbank) wurden seit dem Jahr 2008 angehäuft, so Hatton. 

Schon im Jahr 2015 wird die Zinslast für die Staatskasse 2,8 Prozent des BIP ausmachen, dies entspricht dem Anteil, welche der Bildungssektor des Landes im Jahr 2012 erhalten wird.

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