29 Dezember 2012

10-Jährige stirbt mit Verdacht auf Dengue-Fieber in Santiago

Santiago.

In Santiago de los Caballeros, Großstadt im Norden der Dominikanischen Republik, verstarb ein 10-jähriges Mädchen, das zuvor mit Symptomen einer Dengue-Infektion in eine Klinik eingeliefert wurde.


Die Ärzte im „ Centro Médico Santiago Apóstol“ konnten das Leben des Mädchens nicht mehr retten.

Mit Bekanntwerden des Todes des Kindes und der mutmaßlichen Ursache ist in der Region große Besorgnis ausgebrochen.
Immer wieder gibt es Infektionswellen von Dengue-Fieber in der Dominikanischen Republik.

Auch Rose Morel, Direktorin am Kinderkrankenhaus Arturo Grullon, äußerte sich besorgt über die Situation. 
Sie sagte, dass im Krankenhaus nach wie vor neue Verdachtsfälle von Dengue-Infektionen eingeliefert würden.

Dengue-Fieber ist eine Virusinfektion, die durch die Stechmücke der Gattung „Stegomyia aegypti“, auch Ägyptische Tigermücke oder Dengue-Mücke genannt, übertragen wird. 
Als präventiver Schutz werden eine gute Hygiene, die Beseitigung der Brutstätten und Moskitonetze empfohlen. Die Mücke ist tagaktiv und vermehrt sich zumeist in stehenden Gewässern, Pfützen und feuchten Müllansammlungen.

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