30 Dezember 2012

Angst vor den kriminellen Banden in Villa Juana, Santo Domingo

Santo Domingo.

Die Hauptstadt der Dominikanischen Republik, Santo Domingo, ist nicht nur das politische und wirtschaftliche sondern auch das kriminelle Zentrum des Landes.


Die Bewohner der Straßenecke Marcos Adón und Av. Paraguay im Sektor Villa Juana trauen sich abends nicht mehr auf die Straße, weil kriminelle Banden in diesem Gebiet ihr Unwesen treiben.
Ständige Zwischenfälle, bei denen Menschen ausgeraubt, bedroht und verletzt werden, haben Angst und Schrecken unter den Bürgern verbreitet. 

Ab 19 Uhr traue sich hier keiner mehr auf die Straße zu gehen, denn das Viertel habe sich zu einem Nest von Kriminellen entwickelt, sagte ein Anwohner. 
Die mangelhafte Straßenbeleuchtung und das Fehlen der Polizeipräsenz würden die Kriminellen in ihrem Treiben unterstützen, fügte der Mann an. Die Polizisten täten nichts gegen die Verbrecher, die hätten genauso Angst wie sie, erklärte der verärgerte Anwohner einem Journalisten. 

Wir bräuchten mehr mutige und gut ausgebildete Polizisten sowie eine ordentliche Straßenbeleuchtung, forderte der Mann.

Keine Kommentare: