29 Dezember 2012

Dominikanische Republik zwischen Hoffnung und Pessimismus ins neue Jahr

Santo Domingo.

Mit Hoffnung aber auch mit Pessimismus blicken die Bürger der Dominikanischen Republik auf das kommende Jahr.


Die Einen setzen ihre Hoffnungen für das Jahr 2013 auf eine Regierung, die die sozialen Probleme des Landes bekämpft, während andere mit Pessimismus vorhersagen, dass es bald zu einer starken wirtschaftlichen und sozialen Krise kommen wird.

"Was erwarten Sie vom Jahr 2013?"
fragten Journalisten Passanten auf einer belebten Straße in der dominikanischen Hauptstadt Santo Domingo.
 
Geteilt waren die Antworten. Zwischen Hoffnung, aufgrund der Veränderungen durch die neue Regierung Danilo Medinas, und Depression, in der Erwartung, dass es weiter bergab gehen wird, wirtschaftlich wie sozial.

Ein Mann beantwortete die Frage wie folgt: 
„Dieses Land hat keine Hoffnung, wir werden hier in Armut sterben, weil die Gewinne des Landes vom Präsidenten und seinem Umfeld gestohlen werden,“

Eine Frau sagte:
„Möglicherweise beginnt schon im Januar eine Verbesserung der Situation auf nationaler Ebene, weil wirtschaftliche Probleme gelöst sowie soziale Probleme, wie z.B. die Frauenmorde, beseitigt werden.“

Viele der Befragten gaben an, dass sie besorgt seien über das Ausmaß von Kriminalität, die sich in der Dom. Rep. ausgebreitet habe.

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